Arnika-Tinktur

Arnika, im Lateinischen Arnica montana genannt, ist eine bekannte Alpenblume. Äußerlich angewendet kann sie kleine Verletzungen lindern.

Die Arnika-Tinktur wird zur äußeren Anwendung verwendet.

Seit Jahrhunderten ist die Bergarnika (Arnica montana) als Heilpflanze bekannt. Dass die strahlend gelbe Blume bei Rheuma-Schmerzen, Arthritis, Arthrose und Gicht hilft, wurde schon früh erkannt.

Bei stumpfen Verletzungen besitzt die Heilpflanze Arnika vielfältige Effekte. Insbesondere die Inhaltsstoffe der Arnikablüten wirken abschwellend und entzündungshemmend – Schwellungen klingen ab, entzündungsbedingte Schmerzen werden gelindert und die Rückbildung von Blutergüssen wird beschleunigt.

Außerdem können frische Wunden und offene Hautstellen damit abgetupft werden, um die Wunde zu desinfizieren, da die Arnika-Pflanze antibakteriell wirkt.

Die entzündungshemmenden Eigenschaften der Arnikapflanze tragen dazu bei Entzündungen sowie Schwellungen zu reduzieren und damit Pickel sowie einer Akne entgegenzuwirken. Langfristig kann sich das Hautbild verbessern.

 

ACHTUNG!

Arnika sollte nicht eingenommen werden. In größeren Mengen können Vergiftungserscheinungen mit Übelkeit, Magen- und Kopfschmerzen, Schwindel sowie Herzklopfen auftreten. Zudem besteht die Gefahr von Herzrhythmusstörungen.