Sodala, hier geht es dann weiter. Was war das Jahr 2017 für ein aufregendes schönes Jahr!
Ich hatte sogar meinen aller ersten Geburtstag! Der war vielleicht schön!
Und der Osterhase is zum ersten mal gekommen … Der Nikolaus und das Christkind sind aber schon zum zweiten Mal bei mir gewesen!
Weil ich ja so brav bin!
Und in Urlaub war ich auch!
Aber das liest Du mal am besten alles selber in meinen schönen Strolchi-Tagebüchern Teil 13 bis Teil 38.
Dieses Jahr hab ich ein bisserl mehr geschrieben. Da hab ich aber auch das erste mal ein komplettes ganzes Jahr erlebt!
Strolchi erlebt wieder eine ganze Menge. Aus seinem Kratzbaum ist er draus gewachsen, seine Menschen montieren ein Netz auf dem Balkon und er muss jetzt in einem Fußballtor leben und mit seiner Hündin Assira versucht er „verschicken“ zu spielen, aber Assira versteht mal wieder gar nichts ….
Es passiert so unglaublich viel. Dabei wartet Strolchi doch so sehnsüchtig auf seinen ersten Geburtstag. Er ist entsetzt, wie oft er noch schlafen muss, bis er endlich Geburtstag hat. Er ist der Meinung, das kann er auch an einem Tag schaffen. Doch sein Frauchen besteht darauf, dass es dazu auch jedes Mal draußen dunkel werden muss. Doch endlich ist der so lang ersehnte Tag gekommen und Strolchi ist vollkommen im Geburtstags-Stress. Er kann gar nicht fassen, was alles passiert. Ein Tag, auf den sich das lange Warten wirklich lohnt.
Was für ein aufregender neuer Monat. Der Frühling kommt, die Katzenleiter steht immer noch da und Strolchi findet seinen ersten Freund.
Strolchi erlebt sein erstes Osterfest und übernimmt den Job des Osterhasen. So bekommt die Eiersuche für seine Menschen eine vollkommen neue Bedeutung. Seine Hündin Assira feiert ihren Geburtstag und Strolchi will unbedingt Party mit Papphütchen und es fällt ihm nach wie vor jede Menge Unsinn ein.
Frauchen hat gesagt, jetzt schau ich schon langsam wie ein Löwe aus. Da hab ich mich vielleicht gefreut. Aber dann hat sie den Kopf ein wenig schief gelegt und gemeint, vielleicht doch eher etwas, wie Wallenstein. Kreisrunder weißer Kragen und Pumphöschen. Das war dann aber schon gemein! Gelebt hat er vor 400 Jahren oder so.
Strolchi wird Erfolgsautor und bekommt dafür einen Vorschuss in Form von Katzenpudding. Vorschuss-Pudding also. Er ist ganz mächtig stolz. Er schließt auch neue Freundschaften. Z. B. mit einer Schnecke. Und weil er so viel Mitleid mit ihr hat, weil sie weder ein Frauchen, noch ein Bett hat, bringt er seinen neuen Freund mit zu sich nach Haus. Doch sein Frauchen zeigt sich gegenüber seines neuen Freundes nicht von der aller besten Seite …
Strolchi schließt neue Freundschaft mit einem Glühwürmchen, baut sein eigenes Klohäusl, wird Bestseller-Autor und dann kann er seine Tantieme nicht in Pudding umsetzen …
Strolchi bockt. Nirgends gibt es Katzen-Pudding aufzutreiben. Und das, wo er doch jetzt sein eigenes Pudding-Konto hat. Doch dann hat er nicht plötzlich wieder Pudding, sogar ein ganz eigenes Baugerüst ums Haus, auf dem man ganz toll klettern kann. Überall tun sich spannende Baustellen auf und nun ist Strolchi ganz unerwartet Bauaufseher geworden …
Strolchi steckt in Urlaubsvorbereitungen. Vor allem passt er auf, dass sein Frauchen nichts vergisst. Vor allem sollte der Mülleimer und das Bild, das ihm so gut gefällt, auf keinen Fall zu Haus vergessen werden.
Nach stundenlanger Fahrt ist er endlich angekommen. Was diese Ferienwohnung so alles spannendes zu bieten hat … Eine Lampe, auf der man sich wie Tarzan schwingen kann und Türen, auf denen man sitzen und wandeln kann. Es gibt jede Menge zu erkunden. Inclusive einem Kamin, in den man klettern kann …
Strolchi ist immer noch in Urlaub. Und jetzt – jetzt eeeeendlich haben seine Menschen kapiert, dass Strolchi weiß, wo er jetzt ist und vorübergehend hingehört und es ging endlich die Terrassentüre auf und Strolchi durfte endlich anfangen, alles draußen zu erkunden. Dabei erlebt er richtige Abenteuer und findet einen Freund, der keine Katze ist.
Strolchi ist vom Urlaub wieder zu Hause und hat auch etwas mitgebracht. Er macht seine ersten Erfahrungen mit falschen Freunden und dann kommen plötzlich Leute, die sein Baugerüst abbauen. Da wird er richtig motzig. Dann entdeckt Strolchi aber die Kamera und will unbedingt alle damit einfangen. Aber ob das so eine gute Idee ist?
Diesmal bekommt Strolchi vom Finanzamt Steuer-Pudding und nicht umgekehrt. Und den will er sofort. Und er innert sich an den Urlaub und die tolle Kletter-Wohnung und beschließt, er braucht jetzt zu Hause auch viel mehr Klettermöglichkeiten. So findet er sehr interessante neue Plätze.
Strolchi stellt fest, dass es im Urlaub doch recht spannend war und auch hier zu Haus noch sehr viel mehr Klettermöglichkeiten sind. Allerdings finden das seine Menschen nicht sehr lustig und er wird überall herunter gezerrt und dann wird auch noch alles verbarikatiert. Das geht definitiv zu weit. Und nur, weil wieder mal das ein oder andere zu Bruch gegangen ist.
Nachdem es mit seinen Kletterorgien nichts ist, hilft Strolchi seinem Frauchen im Lager und Büro. Aber dann, plötzlich, schleppt sie ihm einen Eindringling daher, der auch noch seinen Pudding frisst und seine pinkfarbene Maus bespielt. Das geht definitiv zu weit.
Strolchi erlebt den schrecklichsten Tag und die furchtbarste Nacht in seinem ganzen Leben. Er tut die ganze Nacht kein Auge zu. Dabei braucht er doch so dringend seinen Schönheitsschlaf …
Endlich ist Strolchi wieder allein. Kronprinz. Hauptperson. Alleinherrscher in seiner Wohnung und über seine Menschen. Er erklimmt noch vollkommen unerforschte Höhen und letztendlich geht Frauchen einkaufen und bringt auch alles mit, was er in Auftrag gegeben hat. Ein sehr großer Erfolg für Strolchi.
Strolchi hatte mal wieder Zahltag und hat sein Frauchen zum Einkaufen geschickt. Sie hat ihm tolle neue Sachen mitgebracht. Lebensnotwendige Sachen, wie z. B. eine neue Katzenangel mit ´nem Blüml dran.
Doch dann musste sein Frauchen mal wieder auf Fortbildung und hat sein Herrchen dazu einfach mitgenommen und Assira in einen Wochenendurlaub geschickt. Doch da hatte Strolchi eine ganz tolle Idee …
Strolchi entdeckt Post und will ab sofort auch täglich Post bekommen. Sie ist nämlich ein bequemer Schlafplatz. Sein Frauchen meint, er könne sich als Beamter in der Poststelle bewerben. Das hält er für eine sehr gute Idee.
Außerdem findet er einen tollen Aufstieg auf das Garagendach. Freundlicher Weise wurde nämlich neben seiner Garage ein Lkw abgestellt. Da muss das Garagendach natürlich dringend auch benutzt werden. Schließlich zahlen seine Menschen dafür ja auch jeden Monat Miete. Und von dort entdeckt Strolchi einen Regenbogen. Und unter Regenbögen stehen ja bekanntlich Goldtöpfchen. Da begibt er sich sofort auf die Suche.
Eigentlich hat alles ganz gut angefangen. Strolchi hat ein neues Körbchen gekriegt und neue Schachtel und sogar Puddingpost hat er bekommen. Doch wurde die schöne Puddingpost ganz ruck zuck zum Trostpudding. Zum Glück war jetzt genügend Pudding da …
Es passiert wieder jede Menge in Strolchis Katerleben. Ein Bruder, den er gar nicht kennt, ist spurlos verschwunden und Strolchi begibt sich nach ihm auf die Suche. Dann hat sein Herrchen schon wieder Geburtstag. Eine absolute Ungerechtigkeit. Schließlich hatte Herrchen schon so viele Geburtstage und Strolchi hatte erst einen einzigen Geburtstag.
Dann kommt Strolchi eines Tages auch noch mein einer verletzten Pfote heim und er entdeckt das Ablagekörbchen in Frauchens Büro als ganz hervorragenden Schlafplatz.
Strolchi hat es sehr schwer. Draußen regnet es und er würde gern raus, aber Frauchen weigert sich, den Regen abzustellen und die Straße trocken zu föhnen. Aber er hat Glück und Herrchen bringt aus der Kantine Schweinshaxen mit. Eigentlich waren sie für Assira, aber Strolchi will sie auch.
Zum Dank will Strolchi für sein Herrchen kochen. Bloß was?
Frauchen bringt Strolchi einen Freund mit nach Hause. Ein Esel, der sogar gut tanzen kann. Das findet Strolchi toll. Aber dieser Esel er jetzt auf seinem Platz sitzen will, davon ist Strolchi nicht begeistert. Womöglich will er auch noch seinen Katzenpudding haben?
Er hat grad eine Glückssträhne und bekommt unglaublich viel, was er alles gut gebrauchen kann. Doch eines Tages im absoluten Übermut geht mal wieder etwas entzwei. Ob seine Glückssträhne nun ein Ende hat?
Strolchi bricht seinen persönlichen Weltrekord im brav sein. Doch für die Ewigkeit ist das keinesfalls auszuhalten. So entdeckt er wieder jede Menge neuer Dinge, die er ausprobiert, bei denen seine Menschen förmlich mit den Ohren schlackern. Es war ihnen neu, dass man gemütlich auf einer Kleiderstange oder Kleiderbügeln ein Nickerchen halten kann …
Plötzlich steht da ein Adventskranz auf dem Tisch. Das sieht aus, als dass das Christkind wieder kommt. Aber kommt da vorher nicht auch noch der Nikolaus? Da heißt es erst mal warten. Notfalls auch in einer Tüte. Eine Tüte ist schließlich auch ein guter Platz.
Aber dann will der Nikolaus Strolchis Fressnapf einfach haben. Da kann man eigentlich nur dem Nikolaus ´nen netten Brief schreiben, was man alles dringend braucht und dann hilft da wohl einfach nur warten.
Dann schneit es auch noch. Aber dann macht Strolchi so viel Mist, dass Herrli und Frauli auch noch streiten.
Kommt nun der Nikolaus zu Strolchi?
Der Nikolaus hat so lange auf sich warten lassen, dann endlich war es soweit und Strolchi kann gar nicht fassen, wie brav er war. Jedenfalls danach zu schließen, was der Nikolaus alles gebracht hat. Es war ein sehr langer Nikolausabend, bis er erschöpft in sein Körbchen fällt.
Eines Tages kommt mal wieder eine Kundin zu Strolchi nach Hause. Die Beratung übernimmt natürlich er und es ist erstaunlich, was der kleine Wicht so drauf hat. So stellt er die Überlegung an, dass er vielleicht Tanzschuhverkäufer wird. Jedenfalls, wenn er nicht gerade etwas besseres vor hat.
Bald ist wieder der große Tag. Das Christkind wird bald kommen. So lang nimmt Strolchi mal ein Bad. Trockenbaden ist viel besser als so nass wie Frauchen das immer macht. Aber ein Schaumhut kann auch etwas sehr schönes sein. Er hilft Frauchen im Lager und räumt um und dann will Strolchi so wie Frauchen auch einmal dem Christkind helfen. Jetzt kann es ja nicht mehr lange dauern. Doch warten ist so anstrengend. Dann fragt ihn Assira plötzlich, ob er auszieht und da sieht er, dass sich Herrchen und Frauchen an seiner Villa Strolchi zu schaffen machen. Da wird er zum Drachentöter.
Endlich. Es ist der 24. Dezember. Aber Strolchis Christbaum steht um acht Uhr in der Früh noch ungeschmückt auf dem Balkon. Da zieht er los und stellt fest, dass Hektor einen geschmückten Baum drin stehen hat. Vielleicht kommt ja das Christkind dieses Jahr zu Hektor und nicht zu ihm?
So, bist fertig mit meinen schönen Tagebüchern, wo ich ein Jahr alt geworden bin?
Dann jetz bitte noch meine puddinggelben Sterne, dann darfst in das nächste Jahr reingehen. Da werd ich nämlich zwei und zu diesen schönen Strolchi-Tagebüchern kommst Du dann gleich hier!