Kaum hat Angie einen Jungen gefunden, der sie interessiert, schon muss sie sich mit dem Gedanken abfinden, ihr Leben in der nächsten Zeit in einem Mädcheninternat zu verbringen.
Dies wäre ja noch nicht das aller Schlimmste, doch die Lehrer dieser Schule sind fast nur Pinguine, wie Angie die Diener Gottes gerne nennt und über den Zäunen des Klostergartens ist Stacheldraht befestigt und jede Flucht schier ausgeschlossen.
Die Schwestern haben nicht viel Verständnis für die Mädchen, die sie betreuen, geschweige denn für die Mode kurzer Röcke und den ersten Schminkversuchen. Doch um aus dem Alltagstrott des Klosters zu entrinnen, fällt nicht nur Angie viel Unsinn und vel an Streichen ein. Auch an nächtlichen Partys, wenn normalerweise alles schläft, mangelt es hinter dem kirchlichen Gemäuer des Mädcheninternates nicht. Und so wird dieses Schuljahr lange nicht so langweilig, wie erst befürchtet. Es geschieht genau das Gegenteil, denn Angie zeigt den Nonnen, wo es lang geht.